Originally written in English. Translated by 16ami.

Ich war ein Mädchen, über das gelacht wurde. Dem eingeredet wurde, dass jeder sie insgeheim hasste. Die langsam Angst bekam, nie etwas zu sagen, nie ihre wahren Gefühle zu zeigen, nie ihr wahres Ich zu sein, weil sie dachte, „sie würden mich sowieso hassen“.

So ging es mir vor einem Jahr. Dann wurde mir klar, dass es viele Menschen gab, die mich nicht hassten, und Slowly war einer der Orte, an denen ich diese Menschen fand. Wenn mir jemand antwortete, konnte ich immer erkennen, dass er sich freute, dass ich ihm einen Brief geschrieben hatte, manche lobten sogar mein Englisch oder die kreativen Fragen, die ich mir ausgedacht hatte. Ich ging mit einem Lächeln ins Bett, weil ich vor dem Schlafengehen immer meine geschätzten Slowly-Briefe las.

Es gab eine ganze Reihe von Dingen, die mir geholfen haben, aus dem scheinbar endlos tiefen Loch der Unsicherheit und der sozialen Ängste herauszukommen. Ich bin für alle dankbar, und ich danke der Slowly-Community von ganzem Herzen, dass ich dazugehöre.